WHO: Es gibt keine Schizophrenie
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Prof. Raimund Battegay, em. Ordinarius f. Psychiatrie d. Universität Basel/Schweiz, sagt: Wir be-mühen uns, in psychiatrischen Patienten Menschen zu sehen, die vorübergehend Schwierigkeiten haben, wie sie jeden von uns treffen können.
Deutschland steht auf der Liste von amnesty international der Länder, in denen die Menschenrechte gebrochen werden. Der langjährige Ärztliche Direktor der Psychiatrischen Klinik Gütersloh, Prof. Dr. Dr. Dörner, gibt die Zahl der Deutschen, die ständig ohne medizinischen Grund in psychiatrischen Anstalten eingesperrt sind, mit zehntausend an.Es ist unzulässig, von einem „Schizophrenie-Gen“ zu sprechen.
Stattdessen muss nach einem Sensibilitäts-Gen gesucht werden.
Am 29.11.99 wurde der Weltpresse die Entschlüsselung des ersten menschlichen Chromosoms verkündet, nämlich des zweitkleinsten mit der Nr. 22.
Auf diesem Chromosom sollen die Erbanlagen für Spinocerebelläre Ataxie und „Schizophre-nie“ liegen. Dies ist ein gravierendes Beispiel für die unheilvolle psychiatrische Methode, sich selbst erfüllende Behauptungen aufzustellen.
Denn die Schizophrenie gibt es nicht, weil sie nicht definiert werden kann. Dies stellte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erst 1993 nochmals fest. Es handelt sich um ein Phan-tom, unter dem jeder Psychiater etwas anderes versteht.
Der Krefelder Psychiater Prof. DREES (Bundesverdienstkreuz) sagt, der eine Gutachter könnte eine Schizophrenie diagnostizieren und der andere bei demselben Menschen lediglich einen Sozial-konflikt.
Beide Gutachter könnten sich aber etwa vor Gericht nicht einmal unterhalten, weil sie in völlig verschiedenen psychiatrischen Weltbildern lebten.
Die wissenschaftliche Konsequenz kann daher nur sein, das Etikett „Schizophrenie“ nicht mehr zu verwenden.
Allein dadurch wird die Rehabilitation wesentlich erleichtert werden. Betroffene sollten also darauf dringen, die ICD-Ziffer F 99 = psychische Störung, nicht näher bezeichnet zu erhalten, um den sozial schädlichen Folgen der kakophonen Phantomwörter zu entgehen, die mit den Schizophre-nie-Ziffern (F06, F20 F25 und F60) auf jedem Flughafen- und anderen Terminal abzurufen sind, weil zugleich mit der Einführung des ICD (International Code of Diseases) das Arztgeheimnis de facto global aufgehoben wurde. Denn es gibt keinen elektronischen Datenschutz.
Es ist rechtlich nicht haltbar, menschliche Existenzen durch ein Willkürurteil zu zerstören, das auf einem Phantom beruht. Da mit diesem Phantom Millionen von Menschen weltweit aus der Gesellschaft praktisch ausgeschlossen werden, fordern die Betroffenen-Verbände die Streichung des Pseu-do-Begriffs.
Prof. Dr. Dr. DÖRNER, ehemaliger ärztlicher Direktor der Psychiatrischen Klinik Gütersloh, bestätigte mir, dass es kein Schizophrenie“-Gen gibt und auch niemals geben kann und auch keine Labormarker hierfür.
Sinnvoll hingegen ist, von einem Sensibilitäts-Gen zu sprechen, also einer Erbanlage für über-durchschnittliche Empfangsbereitschaft des Nervensystems.
Diese Begabung bringt bei günstigen sozialen Umständen Künstler und andere hochkreative Menschen hervor, bei feindlichem Umfeld führt sie in Krankheiten.
Die systematische Zerstörung von Menschen auf der Basis von Irrtümern und Lügen durch die Alt-Psychiatrie geht auch aus folgender Welt-Statistik hervor, die bezeichnenderweise nicht in einem psychiatrischen Fachblatt veröffentlicht wurde, sondern in der wichtigsten allgemeinwissenschaft-lichen Zeitschrift der Erde:
Arthur Kleinman und Alex Cohen: Psychiatrie in den Entwicklungsländern. „Spektrum der Wissenschaft“ 8/97
KLEINMAN ist Vorsitzender der Abtlg. f. Sozialmed. der Harvard Medical School in Cambridge (Massachusetts) sowie Professor f. medizinische Anthropologie, Sozialanthropologie u. Psychiatrie. COHEN ist Dozent f. Sozialmedizin an der Harvard Medical School u. Koordinator des World Mental Health Program d. Harvard-Universität.
Zentrale Aussage ist, dass der sprunghafte Anstieg psychischer Krankheiten, insbesondere der sog. Schizophrenie, innerhalb weniger Jahre in den Entwicklungsländern durch den erbbiologischen An-satz nicht erklärbar ist, sondern nur durch das Überwiegen des Milieus als Krankheitsursache. So-mit besteht die große Chance, die Heilungsaussichten über die Umweltbedingungen zu verbessern.
Dass diese Chance von der erbbiologisch fixierten Psychiatrie beharrlich ignoriert wird, nennen die Autoren angesichts des weltweit wachsenden psychischen Elends eine immer größere Tragödie.
Als Beweise werden folgende Zahlen genannt: Man rechnet mit einer Zunahme der sog. Schizo-phrenie in den ärmeren Ländern bis zum Jahr 2000 um 45% gegenüber 1985. Dieser Anstieg um fast die Hälfte in nur 15 Jahren ist erbbiologisch nicht erklärbar, sehr wohl aber durch die sich im-mer schneller ändernden Lebensbedingungen.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden seelische Krankheiten zu mehr als der Hälfte von Allgemeinmedizinern falsch oder gar nicht diagnostiziert; schlimmer noch, auch bei richtiger Diagnose werden oft ungeeignete Medikamente verschrieben.
Die Alt- Psychiatrie blockiert den dringend nötigen Fortschritt durch unbelehrbares Festhal-ten an vier Vorurteilen:
1. „Alle Formen seelischer Krankheiten treten überall auf der Welt etwa gleich häufig auf.“
2. „Entscheidend ist die Erbanlage, das Umfeld bestimmt lediglich die Art, wie die Krankheit erlebt wird.“
3. „Abweichungen von den ersten beiden Thesen treten allenfalls in exotischen Bereichen der Erde auf, niemals in der westlichen Welt.“
4. „Es ist wenig sinnvoll, seelische Krankheiten zu behandeln, weil sie kaum beeinflussbar sind.“
Tatsächlich ist dies alles seit einem halben Jahrhundert widerlegt u.a. durch LEIGHTON, einen frü-heren Generaldirektor der WHO, ORLEY und WING, Royal College of Psychiatrists in London, wonach z.B. Depressionen in Nigeria häufiger waren als in Kanada und auch häufiger und schwerer in Uganda als in London.
Viele weitere Studien haben bewiesen, dass seelische Krankheiten erheblich abhängig sind von Kul-tur, Sozialstatus, Geschlecht und anderen Variablen. Auch die Selbstmordraten zeigen erhebliche Abhängigkeit vom Zustand der jeweiligen Gesellschaft, was der französische Soziologe DURKHEIM schon anfangs dieses Jahrhunderts nachwies.
Genannt werden ferner die erheblich schwankende Selbstmordrate in Taiwan abhängig von der ge-sellschaftlichen Entwicklung seit Ende des II. Weltkrieges und China, wo mehr als 40% der Selbst-morde der gesamten Erde sich ereignen, ganz überwiegend bei Frauen.
Sodann wird auf die stark wechselnden Formen der sog. Schizophrenie hingewiesen:
die paranoide Form tritt in den Industrieländern etwa 50% häufiger auf als in Entwicklungsländern, in denen die katatone Form heute etwa sechsmal häufiger ist, während sie in den Industrieländern, wo sie früher oft vorkam, heute fast verschwunden ist.
Denk- und Wahrnehmungsstörungen sind häufig in Japan, in den USA inzwischen selten. Die erb-genetische Betrachtung geht auch an der Tatsache vorbei, dass Sinnentleerung des Lebens in Indu-strieländern viel häufiger ist als in der Dritten Welt.
Entgegen jeder Wahrscheinlichkeit betrachten diese biologistischen Psychiater die seelische Störung eines Nigerianers vom Yoruba-Stamm, eines Rechtsanwaltes in New York und eines kanadischen Fischers als Ausdruck derselben Stoffwechselstörung, obwohl sie diese weiterhin nicht nachweisen können.
Auf die großen nachweisbaren Erfolge einer modernen Behandlung, vor allem in Form von sozial-wirksamen Maßnahmen, wird nachdrücklich hingewiesen.
Zu den Alternativen zählen auch Naturheilverfahren einschließlich der Homöopathie, die seit 200 Jahren den Geist- und Gemütsymptomen sorgfältige Beachtung widmet. Der in dieser langen Zeit von vielen ÄrztInnen gewonnene und schriftlich niedergelegte Erfahrungsschatz darf den seelisch Leidenden aus ethischen Gründen nicht vorenthalten werden.
Referiert von:
Dr. med. Heinz Gerhard Vogelsang, Internist u. Arzt f. Naturheilverfahren. Homöopathie. Leydelstr. 35, D-47802 Krefeld. Tf. = Fax 02151/563294.
Der Teufel schläft nicht. Wir müssen ihm zuvorkommen.
Was mich immer wundert oder besser gesagt auch erzürnt, ist, daß die angeblich so hohe ethische Ansprüche vertretende Ärztekammer diese gemeingefährlichen Quaksalber (=Psychiater) einfach gewähren läßt und nicht endlich aus dem Verkehr zieht.